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Blaskapelle Makos

Die österreichische Blaskapelle Makos spielte hauptsächlich böhmisch-mährische Blasmusik. Makos zählte seit ihrer Gründung zu den prominentesten Vertretern und Förderern der böhmisch-mährischen Blasmusik in Österreich.

1981 stellte Hans Makos ein Blasorchester, bestehend aus etwa 25 Musikern der Militärmusik Burgenland und der Gardemusik Wien, zusammen. Beeinflusst wurde Makos durch die Blasmusikkapellen Moravanka und Mistrinanka. Durch die Zusammenarbeit Hans Makos mit Willy Fantel, dem Abteilungsleiter für Unterhaltung im ORF Landesstudio Burgenland, kam es zu einer ersten Rundfunkproduktion. Willy Fantel erkannte die Qualität dieses Musikensembles und lud zu weiteren Aufnahmen ein. Im Zuge dieser Produktionen wurde dem Ensemble der Name Blasmusikkapelle Johann Makos gegeben. Aufgrund des besonderen Klangbildes dieser Musikformation entwickelte sich eine starke Nachfrage nach dem Ensemble.
Die Blaskapelle Makos wurde im Burgenland und auch teilweise österreichweit so oft gesendet, dass es manchmal dagegen Proteste gegeben hatte. Durch die dann folgende europaweite Popularität wurde dieses Ensemble bei Blasmusikfesten als musikalischer Höhepunkt engagiert.
Die Kapelle feierte 2006 ihr 25-jähriges Bestehen in Aspang-Markt. Sie veranstaltete seit 1992 etwa alle zwei Jahre ein volkstümliches Musikfest, den Böhmischen Kirtag in Aspang. Ende 2011 löste sich die Blaskapelle Makos auf.